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Furcraea selloana K.Koch, 1860

991014

BIBLIO
NOTES
Date de publication : Wochenschr. Vereines Beförd. Gartenbaues Königl. Preuss. Staaten, 3: 22-23. 1860.
Description originale : 4. F[urcraea] Selloa C. Koch.
Acaulis (?); Folia intense viridia, subtus pallidiora, supra medium 4-41/2, ad basin sensim attenuata, 2 poll. lata, ibidem crassissima et supra convexiuscula, 30-32 poll. longa, ad partem superiorem lanceolata, in apicem sesqui- aut bipollicarem, mox marcescentem contracta, subtus asperrima, convexa, supra concava, dentata, dentibus viridibus, apice sursum curvato brunneo spinescente.
Wie es scheint, bildet sich kein Stengel und die Pflanze besitzt, da die untern Blätter horizontal abstehen, die obern aber mehr aufrecht, eine halbkugelige Gestalt von imponirendem Ansehen. Wir haben bis jetzt nur ein grosses Exemplar von gegen 5 Fuss Durchmesser gesehen, was sich in dem Besitze des Hofgärtners H. Sello in Sanssouçi schon seit langer Zeit, wahrscheinlich von dem Inspektor v. Warszewicz eingeführt, befindet. F. gigantea und tuberosa stehen allerdings nahe, sind aber durchaus nicht so blätterreich und weit heller; auch besitzen beide einen Stamm. Bei der uns völlig unbekannten F. cubensis Haw. soll der Rand nur dornig-gewimpert sein.
Ausser dieser Art befinden sich im Besitze des Hofgärtner's H. Sello noch ein Paar Exemplare einer wahrscheinlich auch zu Furcraea gehörenden, vielleicht mit F. aspera Roem. oder cubensis Haw. zu vereinigenden Pflanze. Von allen Furcräen ist diese am Mesten, ganz besonders auf der Rückseite der Blätter rauh. Wahrscheinlich sind die uns zu Gebote stehenden Exemplare noch jung und können demnach bedeutendere Dimensionen einnehnmen. Die Blätter sind schlaffer, mehr lederartig, nur an der Basis dick, etwas wellenförmig und bieden sich im obern Drittel etwas zurück, was sonst bei keiner Furcräe der Fall ist. Die Breite der Blätter beträgt in det Mitte oder oberhalb derselben 21/2, an der halbrunden Basis aber nur 1 Zolll, die Länge hingegen 20-22 Zoll. Die Farbe ist grün, wird aber nach der Basis der jüngern Blätter zu etwas mit Reif bedeckt. Auf der Unterfläche ist ein breiter Kiel bemerkbar, diesem entsprechend auf der Oberfläche eine rinnenartige Vertiefung. Die Zähne besitzen ganz und gar die Farbe und Gestalt der F. Selloa.
Orthographe : Publié comme "Selloa" orth. var.!
Statut biogéographique : D'après S. Sant (com. pers., 08/07/2021) les gros Furcraea à feuilles légèrement glaucescentes cultivés à Saül (Guyane française) seraient des Furcraea selloa K.Koch 1860. Cette identification mériterait d'être confirmée car dans des conditions favorables F. foetida (L.) Haw. 1812 peut également atteindre des dimensions impressionnantes.

DIFFUSION

Première diffusion v15.0